Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

 

 

Datum:         12.01.2016

Ort:                Nufringen

Zeit:               20.00 Uhr

Seite: x

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

PAP Pfv. R. Debert

Zweiter Vorsitzender:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

12

4

Kirchenpflegerin:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

 

 

Beschl.:Pfv. Debert, Engelhard, Hengemühle, Horn, Kollinger, Kuhn, Montimurro, Sautter,  Weinbrecht

Berat.: Babel, Lambertz, Paulus,

Abwesend

 

 

Entschuldigt: Babel, Karl-Hartmann, Koch, Steffens, Schultheiß

Gäste

 

 

 

TOP

Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

Begrüßung: Silvia Horn

 

1

Impuls: A. Paulus

 

2

Regularien:

-       Prüfung der Beschlussfähigkeit: ist gegeben

-       Protokoll vom 01.12.2015. Alle haben das Protokoll erhalten und stimmen dem Protokoll zu

-       Annahme, ggf. Ergänzung der TO: Pfv. R. Debert, S. Horn und B. Lambertz

 

3

Berichte aus den Ausschüssen und den Bereichen:

Bauausschuss:

Pfv. R. Debert berichtet, dass vom Schreiner Herrmann ein Angebot vorliegt, bezüglich der Verkleidung der Rohre unterhalb der neuen Heizkörper im Altarraum aus Eschenholz. (571 Euro). B. Kuhn: Ein Holzsockel würde zu sehr auffallen. Er schlägt eine Rigips Verkleidung vor, die anschließend verputzt werden kann oder einen Marmorsockel, ganz in Weiß. Im Altarraum, dem Zentrum der Kirche, sollte man keine Sparlösungen treffen. E. Kollinger und S. Horn sind der gleichen Ansicht. Mit der Holzleiste würde man etwas inszenieren. Die Verkleidung muss zum Gebäude passen und nicht zu den Möbeln.

Pfv. R. Debert: Der Architekt sucht für uns die günstigste Lösung. Wenn wir etwas anderes haben möchten und uns das finanziell etwas wert ist, wird er sich um eine andere Lösung kümmern. Pfv. R. Debert wird diesbezüglich mit Herrn Conzelmann Verbindung aufnehmen.

 

Pfv. R. Debert spricht ein Treffen von Herrn Giese und Herrn Conzelmann im Dezember in der St.Antonius Kirche an.

Bezogen auf den vom KGR gefassten Beschluss bezüglich der Arbeiten an Turm und Kreuzwegfenster, versuchte Herr Giese nochmals darauf hinzuweisen, dass es sinnvoll wäre die Kreuzwegfenster doch auszubauen und man mit dem Bauausschuss oder KGR zur Fa. Derix fahren sollte um sich von der Arbeit der Fa. Derix zu überzeugen.

Das Gremium möchte aber den gefassten Beschluss beibehalten, auch bekräftigt durch das Schreiben von Architekt Schilling, und wünscht, dass die Arbeiten, nach so langer Zeit endlich beginnen. Das ist wichtig für den Turm und auch für unsere Kirchenbesucher, wenn der Luftzug in der Kirche behoben wird.

 

Jugendausschuss (Jugendbereich)

M. Hengemühle: am 12. Dezember hat mit Vertretern des KGR und der KJG ein konstruktiver Workshop stattgefunden. Dort wurde herausgearbeitet, was den jeweiligen Teilnehmern wichtig ist, wo sind die offenen Punkte, die noch besprochen werden müssen? Vier Bereiche wurden erarbeitet, unter anderem war die Kommunikation ein Thema, Organisation und der Umgang miteinander, sowie die Gremienarbeit. Diese Themen werden noch nachbearbeitet und der KGR dann davon unterrichtet.  

Aus dem Gremium soll ein zweites Mitglied in den Jugendausschuss eintreten. Themen, die die Jugend betreffen, sollen in diesem Ausschuss besprochen werden und nicht in den KGR Sitzungen. Die Jugendausschusssitzungen finden alle zwei Monate statt. Die nächste Sitzung ist am 18. Februar um 19.30 Uhr. Wer aus dem Gremium möchte dem Jugendausschuss angehören? Maik Hengemühle und Josef Engelhard erklären sich bereit, in den Jugendausschuss zu gehen. Die Sitzung findet im oberen Saal des Gemeindezentrums in Kuppingen statt.

 

Bezüglich des Workshops wird es noch ein Nachtreffen geben um zu sehen, ob alles besprochene umgesetzt worden ist.

 

S. Sautter lädt zu folgenden Veranstaltungen ein: Leiterrunde am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr. Am 6. Februar findet die Vollversammlung (Jahreshauptversammlung) um 11.00 Uhr in Kuppingen statt. Ebenfalls im oberen Saal in Kuppingen. Dort wird die Jahresplanung festgelegt und die neue Pfarrleitung.

 

Für die Haushaltsplanung soll ein neuer Etat festgelegt werden. Pfv. R. Debert bittet darum, über dieses Thema später zu sprechen, wenn der Tagesorgnundspunkt „Haushalt“ dran ist. S. Sautter berichtet. dass die KJG von der Uni Stuttgart einen Beamer geschenkt bekommen hat, der heute noch eingeweiht werden soll.

 

Sozialausschuss (Flüchtlinge)

Protokoll von der Besprechung in Kuppingen wurde verschickt. Einladung für den nächsten Termin „ankommen und begleiten“ ist am 20. Januar um.20.00 Uhr im Stephanus Stift.

 

In der Presse wird von 1.000 Menschen für die geplante Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Herrenberg gesprochen. Im verschickten Protokoll spricht man allerdings von 3.000 Menschen.

 

In Nufringen liegt eine Anfrage vor, ob wir einen Raum stundenweise zur Verfügung stellen können, für die Sprachkurse. Wir prüfen die Belegung des Gemeindezentrums und werden dann wieder Kontakt aufnehmen. Im Schreiben war die Rede von der Überlassung eines Raumes. Diese Formulierung würde auch ein Schlüsselrecht beinhalten, was wir so aber nicht haben wollten. Die Nutzung des Raumes wäre auch nur vorübergehend, bis das Netzwerk Asyl Nufringen ihre neue Notunterkunft fertig gestellt hätte, dann könnten sie dort ihren Sprachkurs fortsetzen.

In Nufringen stehen noch Handwerker an, die die Heizung in den unteren Räumen installieren müssen. Es wurde überlegt, ob wir die Magnettafel im GZ Kuppingen nach Nufringen bringen. Hier muss noch geklärt werden, ob Herr Frenzel derzeit noch seinen Nachhilfeunterricht leistet. Gegebenenfalls muss auch der Schlüssel von ihm zurückgefordert werden. A. Paulus wir das mit dem Netzwerk Asyl Nufringen und mit Herrn Frenzel klären.

 

Gesamtausschuss

Am 3. Mai findet in Nufringen um 20.00 Uhr eine KGR Sitzung statt. Admin. Pfr. A. Feil wird wird zu dieser Sitzung eingeladen.

 

Pfv. R. Debert stellt die Frage: Wir präsentieren wir uns als SE? Jede Pfarrgemeinde soll bis zum 27. Januar 2016 Werbung machen und sich präsentieren. Drei Seiten sollen maximal zusammengestellt werden. Was läuft in der Gemeinde? Dazu sollten auch Bilder diese Präsentation abrunden. Diese Präsentation dient als Exposee, damit sich Pfarrer auf die freie Stelle bewerben können.

 

E. Kollinger: Unseres Erachtens ist es wichtig, dass wir unsere Unabhängigkeit darstellen, die gut funktioniert. Das Dossier sollte nicht ausufern. Wir sollten vordergründig mit Bildern arbeiten und die Gelegenheit als PR (Öffentlichkeitsarbeit) nutzen um uns zu präsentieren.

 

Pfv. R. Debert: Die Vielfalt der Ansprüche der Gemeinde sollte nicht unterschätzt werden. St. Antonius beinhaltet drei kleine Seelsorgeeinheiten, sprich drei weltliche Gemeinden.

 

B. Kuhn: Es macht keinen Sinn, diese Angelegenheit im großen Rahmen zu diskutieren. Wer kann das leisten? Es müssen Punkte festgelegt werden, die drinstehen sollen. Die Formulierung und graphische Gestaltung festgelegt. Unser Mehrwert ist vor allem, dass Herrenberg durch unsere Gemeinde wenig belastet wird und wir sehr eigenständig sind.

 

Pfr. R. Debert wird bis 27. Januar etwas zusammenstellen und jeder kann sich überlegen, wo er sich einbringen kann.

 

Liturgieausschuss:

Pfv. R. Debert hat im Vorfeld schon mit R. Klisch (ehemalige Vorsitzende des Lit.Ausschusses) gesprochen. Sie wird demnächst eine Sitzung einberufen.

 

Sozialausschuss:

A. Paulus: Es wird demnächst ein Treffen geben, um die Verteilung der Sternsingergelder, und die Einnahmen aus den Weihnachtsmärkten zu besprechen.

 

4

Bericht der Kirchenpflegerin

Pfv. R. Debert hat von I. Babel den Auftrag bekommen, diesen Punkt vertretungsweise zu übernehmen:

Die Weihnachtsmärkte haben folgendes Ergebnis erwirtschaftet: Affstätt 748,-- Euro, davon gehen 230,-- Euro an den Stadtjugendring. Nufringen 700,-- Euro.

B. Kuhn wird G. Funke ansprechen, ob Sie etwas für die Homepage schreiben möchte. Die Sternsinger haben den Betrag in Höhe von 16.300,-- Euro eingesammelt.  Hier kommt eventuell noch etwas dazu. Der Sozialausschuss wird sich über die Verteilung der Gelder beraten.

 

Die Stellenausschreibung im Gäuboten hat keine Bewerbungen ergeben. H.J. Steffens hat diesbezüglich Frau Renate Gerstheimer angesprochen. Diese hat mittlerweile eine neue Stelle angenommen, hat uns aber jemanden empfohlen, der sich eventuell für diese Stelle interessieren könnte. Es werden für diese Stelle Kurse angeboten. I. Babel wird ihre/n Nachfolger/in einarbeiten. Den Text für die Stellenausschreibung wurde der Herrenberger Ausschreibung für diese Stelle angepasst. A. Paulus wird diesen Artikel an B. Kuhn schicken, damit er ihn auf die Homepage stellen kann.

 

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner letzten Sitzung über einen Zuschuss für die Kinder- und Jugendfreizeit gesprochen, wie schon in der letzten Sitzung informiert wurde. Diese Freizeit ist zusammen mit der Kirchengemeinde Jettingen geplant. Pfv. R. Debert liest diesbezüglich einen Auszug aus dem Jettinger Protokoll vor.

Auszug aus dem Protokoll des Jettinger VA:

Die vorgelegte Kalkulation der Jugendfreizeit von Herrn Kleimann sieht der VA als schlüssig und gut hergeleitet an.

Der VA beschließt bei einer Gegenstimme, bei einem Schlüssel von max. einem Betreuer je 4,5 teilnehmenden Kindern die Hälfte der Kosten für diesen Betreuer zu übernehmen. Da die Jugendfreizeit zusammen mit der KG Kuppingen stattfindet, nimmt der VA an, dass die KG Kuppingen die andere Hälfte der Kosten der Betreuer übernimmt.

Frau Sittard wird Hrn. Kleimann das Votum mitteilen und rückfragen, ob dieses für ihn i. O. ist (insbes. bzgl. der erwarteten Kostenteilung mit der KG Kuppingen).

Es wurde unter anderem vereinbart, dass Geschwisterkinder für die Freizeit einen Rabatt bekommen.

 

5

Kirche am Ort

Während der Vakanz wird sich Herrenberg zu diesem Thema etwas zurückhalten. In der nächsten Sitzung des Gesamtausschusses wird darüber gesprochen.

 

6

Haushaltsplanung

Pfv. R. Debert hat schon ein paar Punkte angesprochen:

·         Austattung Nufringer Untergeschoss, Heizung und Beleuchtung.

·         Abdunklungsrollo im oberen Saal in Nufringen, 2.500 Euro.

·         Vertikutierer für beide Gemeinden nutzbar, 400 Euro.

·         Küchenausstattung im Jugendbereich in Kuppingen, 1.400 Euro.

·         Glockenfernbedienung 500 Euro

·         Austausch von Fenstern in Nufringen.

B. Kuhn fragt, ob man dafür einen Architekten beauftragen müsste. Da nur das Glas ausgetauscht wird und das Gebäude dadurch nicht verändert wird, ist die Beauftragung eines Architekten nicht notwendig.

·         Jugendreferent 10.000 Euro

·         Musikgruppe ?

·         Missionsgelder, dieser Betrag muss Sozialausschuss vorschlagen

·         Keb ?

·         Essen für KGR 1.000 Euro

M. Hengemühle schlägt vor, dass ein Kurs für die Moderation von Sitzungen besucht werden soll. Sobald das Veranstaltungs-Programmheft aus Rottenburg da ist und feststeht, wer diesen Kurs besuchen möchte, kann man den Betrag auch aus dem außerordentlichen Haushalt entnehmen.

 

7

Verschiedenes:

Bürgerfest in Nufringen: Es wird vier Terminvorschläge geben. Unsere Gemeinde wird dem Cateringteam (Gastronomie) zugeordnet. Die Treffen werden vereinsübergreifend stattfinden.

Wir werden im Bereich des Caterings für Kaffee und Kuchen, sowie für eine Cocktailbar zuständig sein. Sobald die Termine feststehen, werden diese an die zuständigen Personen weitergeleitet.

 

M. Hengemühle stellt die Frage: wer entscheidet über den Rahmen des Neujahrsempfangs (Nufringen) und wer entscheidet über die Kollekte? Der Gottesdienstablauf und Inhalt wird ökumenisch festgelegt. Die Kollekte steht in diesem Jahr uns zur Verfügung. Das wechselt jährlich ab. In den letzten Jahren wurden die Kollekten für den Ausbau des UG in Nufringen verwendet, bzw. den Einbau der Behindertentoilette.

 

Beim Kuppinger Neujahrsempfang wird die Kollekte keiner Gemeinde zugeordnet. Man einigt sich gemeinsam auf ein Projekt, welches mit der Kollekte unterstützt wird. Für Nufringen wäre es auch wünschenswert, wenn mit der Kollekte ein soziales Projekt unterstützen würde. Das wollen wir uns für das nächste Mal überlegen. Die neue Generation 18 bis 38 Jährigen reagiert da eher sensibel. Es wird schon wahrgenommen, dass die Kirche Geld hat und es dann eher befremdlich ist, wenn das gespendete Geld in kirchliche Gebäude fließt. Soziale Projekte würden bei den Menschen besser ankommen.

 

S. Sautter berichtet, dass der Bischof alle 5 Jahre ein Treffen mit den Jugendlichen organisieren muss, ums sich deren Belange anzuhören. Er wir in der nächsten Sitzung darüber berichten. Wir werden das auf die Tagesordnung nehmen.

 

 

 

Für das Protokoll:                Andrea Paulus

Ende der Sitzung:               22.00 Uhr

Nächster Impuls:                 Sautter

Zuständig für GZ - Saal:    Paulus, Sautter

 

 

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Gesehen: Admin. Pfr. A. Feil                                           2. Vorsitzender H.J. Steffens