Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

Datum: 07.07.2015

Ort: Nufringen

Zeit: 20.00 Uhr

Mitglieder	Beschl.	Berat.	Vorsitzender: Pf. Anton Feil	Zweiter Vorsitzender: Hans-Jürgen Steffens
Normalzahl	13	5	Kirchenpflegerin: Iris Babel	Schriftführerin: Andrea Paulus
Anwesend	11	5	Beschl.:Pfv. Debert, Engelhard, Hengemühle, Horn, Karl-Hartmann, Koch, Kollinger, Kuhn, Montimurro, Sautter, Weinbrecht Berat.: Babel, Lambertz, Paulus, Schultheiß, Kleimann Gäste: P. Funke
Abwesend	2	-	Entschuldigt: Pf. Feil, Hans Jürgen Steffens

TOP	Thema/ Vereinbarung/ Beschluss	Wird erledigt von/ bis
1	Begrüßung: Stellvertretende 2. Vorsitzende S. Horn
2	Impuls: Stefan Koch: irischer Segenswunsch
3	Regularien: - Prüfung der Beschlussfähigkeit: ist gegeben - Protokoll vom 15.06.2015: Unter TOP 3 Jugendausschuss, S. Horn stellt den Antrag, dass das Protokoll dahingehend geändert wird, dass unter Jugendausschuss und Beirat für Jugenreferenten unterschieden wird. Unter TOP 6 Müllentsorgung nach Partys: Die von der KjG veranstalteten Partys gelten nicht als private Feiern und die Müllentsorgung muss geklärt werden. Dieser Kontext wird im Protokoll gestrichen. Abstimmung zur Änderung des Protokolls: 10 Stimmen dafür 1 Enthaltung. - Annahme, ggf. Ergänzung der TO: M. Karl-Hartmann, Pfv. R. Debert, A. Paulus
4	Berichte aus den Ausschüssen und Bereichen: Der Gesamtausschuss plant am 27.02.2016 einen Austausch mit allen KGRs der SE. Thema ist „Entwicklung eines Konzeptes: Kirche am Ort“. Beginn mit einer Eucharistiefeier und anschließendem gemeinsamen Essen. Bauausschuss: Am 02.07. hat die erste Sitzung stattgefunden. Es wurden zwei Vorsitzende bestimmt. B. Lambertz ist für Nufringen verantwortlich und Th. Weinbrecht für Kuppingen. Damit diesem Ausschuss auch eine weibliche Person angehört, wurde D. Philipp gefragt, ob sie wieder dabei sein möchte. D. Philipp hat zugestimmt und gehört nun ebenfalls dem Bauausschuss an. Hauptthema der Sitzung war das Untergeschoss in Nufringen. Da dies zum Kirchweihfest fertig sein soll, hat dieses Projekt oberste Priorität. Von Schreiner Herrmann liegt ein Angebot vor. Ein weiteres Angebot soll eingeholt werden. J. Engelhardt wird sich darum kümmern. Damit der BA weiter agieren kann, wird der KGR um ein Mandat gebeten. Für Schreinerarbeiten 5.000 Euro und für Fliesenlegearbeiten 2.000 Euro. Das Angebot für die Malerarbeit in Höhe von 1.525 Euro wird vom Bauausschuss dem KGR als günstig empfohlen. Abstimmung: Wer ist dafür, dass der BA in diesem Rahmen selbst entscheiden und die Arbeiten in Auftrag geben kann? Einstimmig mit 11 Stimmen dafür. Anmerkung von Pfv. R. Debert. Das Nufringer UG wird in zartgelb gestrichen werden. Ob jemand aus dem Gremium dagegen einen Einwand hat. Das Gremium ist damit einverstanden. Die Überlegung, ob die Bodenfliesen entfernt werden sollen, wird in den Raum gestellt. Dies steht aber in keinem Verhältnis und würde die Kosten zu hoch treiben. Der Fliesenleger wird lediglich damit beauftragt, die Sockelfliesen anzubringen und die Fenstersimse mit Silikon abzudichten. Anschaffung Anhänger für die Gemeinde. B. Lambertz stellt die Suchkriterien vor: Zweiachser, Tieflader – keine hohe Ladekante, Bremse, 1.000 Kilo Ladelast, Plane in grau. Der Bauausschuss wird sich um Angebote kümmern und diese vorlegen. Nach den Sommerferien wird das Thema Kreuzwegfenster wieder angegangen und mit dem Architekten J. Conzelmann besprochen, wie wir weiter vorgehen können. Ebenso steht die Sanierung des Turmes an, die Kreuzwegfenster sind für uns vorrangig. Herr Giese (aus dem bischöflichen Ordinariat in Rottenburg, für uns zuständig in Sachen Baumaßnahmen) hat im Verwaltungszentrum mit Herrn Koch gesprochen und gefragt, ob wir eine Lösung für die Kreuzwegfenster finden oder ob er die Akte schließen soll. Er möchte bis Ende Juli eine Auskunft haben. Mit J. Conzelmann soll so schnell wie möglich ein Termin ausgemacht werden. Die Lösungsvorschläge werden dann an Herrn Giese weitergeleitet. Bei dieser Gelegenheit wird J. Conzelmann auf die geplante Bauschau angesprochen. Jugendbereich Am kommenden Samstag 11. Juli plant die KjG in Zusammenarbeit mit den Ministranten eine Aktion mit dem Namen „Schnitzel XXL“. Im Pfarrbüro wurde nachgefragt, ob das Gemeindezentrum bei schlechtem Wetter genutzt werden kann. A. Paulus hat den Jugendlichen gesagt, dass sie in dieser Sitzung nachfragen wird. Voraussetzung ist allerdings, dass in der Zeit von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr keine Aktivitäten im Saal stattfinden können und ebenso der Parkplatz für die Gottesdienstbesucher frei sein muss. Weiterhin soll geklärt werden, wer die Kosten für die Getränke übernimmt. Chr. Montimurro hat im Dekanat Böblingen nachgefragt, ob für solche Veranstaltungen Zuschüsse gewährt werden. Er hat aber keine Rückmeldung bekommen. Pro Teilnehmer werden 2 Euro eingesammelt. Laut I. Babel können die Mehrkosten und die Getränke durch den Jugendetat aus dem Haushalt gedeckt werden. Bisher sind ca. 10 Ministranten und 10 Jugendliche aus der KjG angemeldet. Das Gemeindezentrum steht den Jugendlichen für diese Aktion zur Verfügung, allerdings ist die Hausordnung zu beachten. Pfv. R. Debert händigt P. Funke eine Ausfertigung der Hausordnung aus. S. Sautter spricht Schulungen für die Jugendlichen an. Drei Leiter werden demnächst eine Schulung besuchen. Sechs weitere haben Interesse an Fortbildungen. Das Gremium unterstützt Fortbildungen in der Jugendarbeit. Müllentsorgung nach Party´s: S. Sautter gibt zu, dass die Beschwerden zum Teil berechtigt sind. Bei Partys, die von Jugendlichen außerhalb des Jahresprogrammes veranstaltet werden, wie zum Beispiel Geburtstage von KjG Mitgliedern, muss der Müll privat entsorgt werden. Die Jugendlichen, die dort ihren Geburtstag feiern wollen, müssen sich vorher das OK von der PJL und vom Pfarrbüro einholen. Die Anfragen von privaten Nutzungen sind gestiegen, eventuell muss ein Nutzungsvertrag erarbeitet werden. Der Müll der letzten Party liegt in blauen Müllsäcken im Lichthof des Jugendbereiches. Das Volumen beträgt die Hausmüllentsorgung, die bei uns üblicherweise in einem Monat anfällt. M. Karl-Hartmann fragt nach, was für Müll bei einer Party anfällt. P Funke gibt Auskunft: Limetten und Dekomaterial, Tetrapacks usw. Geschirr und Besteck wird grundsätzlich aus der Küche verwendet. Bessere Trennung des Mülls ist unbedingt erforderlich. Pro Party kommen ca. 60 bis 80 Personen, diese sind bis weit ins Dekanat bekannt. P. Funke fragt nach einer „Orangenen –Tonne“, in die einiges entsorgt werden kann. Diese ist allerdings nicht kostenfrei. Es wird die Beschaffung von Banderolen vorgeschlagen. Die Kosten belaufen sich bei einem 120 Liter Sack bei 5 Euro. Drei bis Vier Banderolen sollten angeschafft werden und könnten im Pfarrbüro hinterlegt werden. Das Gremium einigt sich darauf, dass bei Veranstaltungen der Jugendarbeit im Rahmen der Kirchengemeinde, diese auch für die Entsorgung des Mülls zuständig ist. Sofern das Volumen des Mülls die übliche Menge übersteigt, wird dieser über Müllsäcke mit Banderolen versehen, entsorgt. Die Banderolen werden von den Jugendlichen selbst besorgt und im Pfarrbüro hinterlegt. Die Kosten werden von der Kirchengemeinde übernommen. Die Jugendlichen verpflichten sich gleichzeitig, wie alle anderen Gruppierungen, die das Gemeindezentrum frequentieren, Müll zu vermeiden und wenn möglich zu trennen. Die KjG Pfarrleitung wird einen Lösungsvorschlag erarbeiten und diesen zur nächsten Sitzung zur verbindlichen Abstimmung vorlegen. Sperrmüll ist von diesem Antrag ausgenommen und muss selbstständig entsorgt werden. Abstimmung: 10 Stimmen dem Antrag zu, 1 Enthaltung. Chr. Montimurro schlägt vor, dass die anfallenden Kosten der Aktion „Schnitzel XXL“ je zur Hälfte von KjG und Ministranten getragen wird. (Verrechnung aus dem Etat). Chr. Montimurro stellt den Antrag, den Mini raum (ehemalige Teestube) neu zu gestalten. Hierfür hat er einige Dinge aufgelistet, wie zum Beispiel Farbe, schön wäre eine Magnetfarbe, Regale usw. In diesem Raum wird überlegt, eine Bibliothek zum Büchertausch einzurichten. Eventuell könnte man in der Gemeinde einen Aufruf starten, wer Bücher abzugeben hat. Die Literatur sollte auf die Jugendlichen abgestimmt sein. Der Raum ist als Rückziehraum für die Minis und als Besprechungsraum für den Jugendreferenten gedacht. Die Ministranten würden den Raum in Eigenregie streichen. Die Liste wird dem Bauausschuss zur Prüfung übergeben S. Sautter spricht über die Kooperation der Ministranten und der KjG, es gibt neue Gruppenstunden im Alter von 9 Jahren. Die Gruppenstunden finden wöchentlich im Wechsel in Kuppingen und Nufringen statt. Die Schlüsselfrage muss noch geklärt werden. Bisher haben noch keine Ministrierübungen stattgefunden, was von einigen Kindern sehr bedauert wird. Die Kjg hat in ihrem Raum eine Leinwand fest installiert. Leider ist der Beamer bzw. dessen Lampe defekt. Die Jugendlichen sollen ein Angebot für einen neuen Beamer einholen und konkret mit einem Vorschlag in eine der nächsten Sitzungen kommen. Das betrifft ebenso die Ausstattung der Küche. Das wurde mehrmals schon angesprochen. Musikbereich M. Karl Hartmann hat nach Rücksprache mit B. Kuhn und E. Kolliner in Stuttgart Vaihingen ein Fachgeschäft aufgesucht und sich dort ein Angebot für ein E-Piano geben lassen. Incl. Tasche, Lautsprecherbox und Verstärker beträgt der Anschaffungspreis 1.790,-- Euro. Das Instrument wäre sofort verfügbar. Abstimmung: wer ist dafür, dass wir die Anschaffung eines E-Pianos zu einem Preis von ca. 2.000,-- befürworten? Das Gremium ist einstimmig dafür. E. Kollinger findet es schön, dass die Anschaffung des E-Pianos so unkompliziert und von allen befürwortet geregelt wird.	Bauausschuss KjG Bauausschuss M. Karl-Hartmann
5	Bericht der Kirchenpflegerin: Die Abrechnung des Fronleichnamfestes hat ergeben, dass wir ohne Verlust, aber auch ohne Gewinn rausgekommen sind. Herr Schill ist jetzt offiziell unser Hausmeister in Kuppingen. Der Vertrag wird erst rechtskräftig, wenn Pfr. A. Feil unterschrieben hat. Die Probezeit unseres Hausmeisters in Nufringen, M. Bönisch ist mittlerweile ausgelaufen. Er möchte jetzt wissen, ob er jetzt übernommen wird oder nicht. Pfv. R. Debert hat ihm mitgeteilt, dass er jetzt übernommen ist. J Wir haben einen Bericht über unsere Glocken erhalten. Die Begehung im Glockenturm im Zusammenhang mit der Turmsanierung, hat unter anderem gezeigt, dass es im Glockenturm sehr verschmutzt ist. In die Stellenbeschreibung des Hausmeisters in Kuppingen müsste man diesen Bereich noch aufnehmen.
6	Bürgerfest 2016 in Nufringen: Im Oktober 2016 plant die bürgerliche Gemeinde ein Bürgerfest. Das Generationsreferat in Nufringen hat alle Vereine und Gruppen, sowie die kirchlichen Institutionen angeschrieben und nachgefragt, wer sich an diesem Fest beteiligen will. In anderen Gemeinden ist das bereits ein erfolgreiches Modell, das kontinuierlich veranstaltet wird. Für uns allerdings ein zusätzliches Fest mit Aufwand verbunden. Pfv. R. Debert gibt zu bedenken, dass wir aus 5 Teilorten bestehen und die Gemeindemitglieder aus den andern Teilorten sich hier nicht angesprochen fühlen. Wenn wir uns nicht beteiligen, ist das Image der katholischen Kirche allerdings zusätzlich belastet. Wir wollen es nicht als Wettbewerb sehen und können uns im kleinen Rahmen beteiligen. In der nächsten Instanz werden nun Ideen gesammelt um zu sehen, was überhaupt geplant ist. Unsere Jugendlichen sollen sich hier auch engagieren, damit für alle Altersgruppen etwas angeboten wird. Das Gremium ist sich einig, dass D. Philipp die nötige Unterstützung erhält und die Sache weiter verfolgen soll.	D. Philipp
7	Verschiedenes: Gottesdienste in den Seniorenzentren. Pfv. R. Debert, im Samariterstift Nufringen ist keine Eucharistiefeier geplant Es macht keinen Sinn, wenn die Senioren nicht in der Lage sind mitzufeiern. Schließlich sollen sie auch etwas davon haben. Einmal im Monat wird es eine Wort-Gottes-Feier geben. Alle bekommen ein Heft, um die WGF verfolgen zu können. Einige benötigen Hilfe beim umblättern. Im Nikolausstift in Deckenpfronn wohnt derzeit nur eine Katholikin, welche nicht ansprechbar ist. Pfr. Lebherz hat gefragt, ob Pfv. R. Debert in der Vakanz seinen Besuch überhaupt noch leisten kann. Pfv. R. Debert möchte aber nicht aussteigen, sondern den Kontakt halten. Für das Stephanustift in Kuppingen ist eine Person von der Diakonie beauftragt, sich um das geistliche Angebot zu kümmern. Bisher haben wir von ihr noch nichts gehört. Nach den Ferien werden wir mit Pfr. Deuschle Kontakt aufnehmen. E. Reder hat ihre Unterstützung angeboten. Laienvertreter in Dekanatsrat Pfv. R. Debert: in den Dekanatsrat sind Laienvertreter zu wählen. Gewählt werden können alle, die selbst wahlberechtigt sind, falls sich jemand aufstellen lassen möchte. Es werden aus dem gesamten Dekanat 2 Personen gewählt. Jubläum Pfr. i.R. Slavko Majic: B. Kuhn wird am Samstag nach Kroatien fliegen und würde das Geschenk mit der Grußkarte mitnehmen. A. Paulus bittet ihn, auch von der Herrenberger Kirchengemeinde Grüße zu überbringen. Ebenso von ehemaligen Ministranten. Keb A. Paulus: gemäß einem Schreiben von der katholischen Erwachsenenbildung, erhalten wir für unsere Veranstaltungen im Jahr 2014 einen Zuschuss von 1.176,-- Euro. Laut I. Babel ist das Geld schon eingegangen. Reinigungskraft in Kuppingen S. Sautter hätte gerne eine Arbeitsfeldumschreibung der Reinigungskraft. Pfv. R. Debert erklärt, dass M. Fodor Pau die Anweisung von ihm hat, dass sie im Jugendbereich nicht nass wischen muss, wenn der Raum nicht besenrein verlassen wurde. Das „besenreine“ verlassen der Räume ist übrigens die Auflage an alle Gruppen der Gemeinde. Die Hausordnung wird ausgehängt. Die Entrümpelung der unteren Räume behalten wir im Auge. S. Sautter, herzliche Einladung zum Treffen der KjG am Sonntag Abend. A. Paulus, herzliche Einladung zum Filmabend am kommenden Sonntag 12. Juli um 19.00 Uhr. Wir zeigen den Film „gran torino“.	Pfarrbüro B. Kuhn

Für das Protokoll: Andrea Paulus

Ende der Sitzung: 21.50 Uhr

Nächster Impuls: Kollinger

Zuständig für GZ - Saal: Koch, Kollinger

Nächste Sitzung: 8. September um 19.30 Uhr in Nufringen

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Gesehen: Admin. Pfr. A. Feil 2. Vorsitzender H.J. Steffens