Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

 

Datum:           3. Dezember 2013

Ort:                Nufringen

Seite: x

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

i.A. Pfv. Reiner Debert

Zweiter Vorsitz.:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

4

Kirchenpfleger:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

10

3

Beschl.: Pfv. Debert, Steffens, Philipp, Emmanuel, Fischer, Horn, Kuhn,  Sarnowski, Stagl-Weippert, Wiermann

Berat. Babel, Paulus, Weinbrecht

Abwesend

3

1

Entschuldigt: Kessler, Japundzic, Rake

Unentschuldigt: Skarke

Gast: Bönisch


Impuls von Steve Emmanuel

 

TOP

Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

1

Genehmigung des Protokolls der Sitzung

vom 5. November 2013: 4 stimmen dem Protokoll zu,.6 Enthaltungen

 

2

Prüfung der Beschlussfähigkeit:

Ist gegeben.

 

3

Berichte aus den Ausschüssen:

Bauausschuss:

Bauausschusssitzung fand am letzten Freitag statt. Es ging im Wesentlichen um die Kreuzwegfenster. Angebot von Fa. Brenner für die Beleuchtung steht noch aus. Ein Angebot der Fa. Herold liegt bereits vor. Die weitere Vorgehensweise hängt davon ab, ob wir die Lamellenfenster und die Beleuchtung zusammen in Auftrag geben. Sollte sich das Gremium für die Durchführung der Maßnahmen entscheiden, wäre es sinnvoll, den Schutz  und die Beleuchtung der Fenster zusammen ausführen zu lassen.

 

Seit Renovierung der Kirche wird deutlich mehr Zug festgestellt, durch die offene Empore und die neuen Bänke.

 

E.M.Stagl-Weippert und D. Philipp befürworten die von Architekt Conzelmann vorgeschlagenen Lamellenfenster. Ein Teil des Gremiums tut sich mit der Entscheidung schwer, da doch erhebliche Kosten auf uns zukommen werden. Das einfachere Angebot der Fa. Dengler (Normale Fenster) ist dennoch kaum günstiger (ca. 2.000 Euro).

 

In der vorletzten Sitzung wurde abgestimmt, dass wir das Thema Kreuzwegfenster und Beleuchtung weiter verfolgen wollen. Der Versuch, ein Fenster mit Folie abzudichten, um die Notwendigkeit zu testen, wurde nicht durchgeführt.

 

Alle möglichen Argumente und Bedenken der vorletzten Sitzung (Luftzufuhr, Feuchtigkeitsniederschlag, Winterturbulenzen, rußende Kerzen u.s.w.) wurden erneut ausführlich durchdiskutiert.

 

Bevor man so viel Geld investiert (ca. 60.000 für Fenster und Beleuchtung) sollte man diesen Versuch dennoch durchführen. B. Kuhn und G. Sarnowski werden zwei Fenster zur Gartenseite abdichten und über Weihnachten – Neujahr wird man dann sehen, ob wir den Effekt bekommen, den wir haben wollen. Nach dem Test haben wir eine andere Argumentationsphase

 

Klemmschutz für die automatischen Lamellenfenster wurde angesprochen. Über diese Feinheiten macht es erst Sinn zu reden, wenn man sich dafür entscheiden will.

 

Die Frage über die Finanzierung der Maßnahme wurde angesprochen. Der dafür notwendige Betrag muss in den Haushaltsplan 2014 aufgenommen werden. Wir können uns diese Fenster aus unseren Rücklagen leisten. Es müssen hierfür keine Schulden aufgenommen werden.

 

In der nächsten Sitzung muss eine Entscheidung getroffen werden, da wir mit der Haushaltsplanung beginnen wollen.

 

Gemeindezentrum Nufringen:

soll neu gestrichen werden. Herr Innerlich soll hierfür ein Angebot erstellen.

 

Wer ist dafür, dass wir die obengenannten Streicharbeiten in den Haushaltsplan aufnehmen und nach Befürwortung des Angebotes durchführen lassen.

 

Einstimmig dafür

 

D. Philipp spricht noch einmal einen Kreuzweg in Nufringen an. Vor den Streicharbeiten wollen wir diese Gedanken zurückstellen.

 

Thema Turmsanierung:

Wir erteilen Architekt Conzelmann den Auftrag, dass er zur Sanierung des Turmes etwas entwickeln soll. Der Turm wurde von ihm diesbezüglich schon besichtigt.

 

In den vergangenen Jahren wurde hierfür jedes Mal Geld in den jeweiligen Haushalt eingeplant. Die Durchführung aber immer wieder verschoben.

 

Untere Räume in Nufringen:

Die Räume sollten so nach und nach ausgebaut werden. Im Vorfeld wurde immer wieder mal Geld für diesen Zweck gesammelt. Beim ökumenischen Neujahrsempfang wurde angekündigt, dass die Kollekte hierfür verwendet werden soll. Für die Spender sollte nun auch sichtbar werden, dass das Geld für den gesammelten Zweck verwendet wird.

 

Der Bauausschuss wird diese Maßnahme weiter verfolgen.

 

Dekanatsrat:

G. Wiermann berichtet aus dem Dekanatsrat. Für das neue Gotteslob gibt es eine Zuwendung für jede Gemeinde. 15 Cent pro Katholik werden ausbezahlt. Das Geld soll für die Anschaffung der neuen Bücher dienen. Für unsere Gemeinde bedeutet das ein Zuschuss in Höhe von ca. 478,-- Euro. Damit wären die Unkosten für die Orgelbücher oder die Gotteslobbücher im Großdruck gedeckt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sarnowski

Kuhn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pfv. Debert

 

 

 

 

Weinbrecht

4

Bericht der Kirchenpflegerin:

Weiterbildung Jugendreferent:

Unser Jugendreferent B. Rake will an einer Weiterbildung (Exerzitien) teilnehmen. Nach Rücksprache mit der Herrenberger Kirchenpflegerin hat sich B. Rake bereiterklärt 25 % der Kosten selbst zu tragen, der Rest wird in der SE aufgeteilt. Das bedeutet, dass die gesamte SE unter 1.000 Euro übernehmen wird. Laut Vertrag des Jugendreferenten, werden ansonsten Weiterbildungen von den Gemeinden getragen.

 

Wir stimmen ab: Wer ist dafür, dass wir unseren Teil der Kosten  für die Weiterbildung von B. Rake übernehmen?

 

einstimmig dafür

 

Rechnung Lichttechniker:

Für das Angebot des Lichttechnikers und seiner Präsentation, wurde uns ein Betrag von ca. 2.500,-- Euro in Rechnung gestellt. I. Babel hatte in Rottenburg in der Rechtsabteilung um Rat gefragt,  ob die Rechnungsstellung rechtens ist. Allerdings hat Herr Metzger aus Rottenburg erst geantwortet, als die Rechnung schon überwiesen wurde. (KGR hatte der Zahlung zugestimmt). Die Antwort von Herrn Metzger kann uns für spätere Situationen als Anhaltspunkt dienen. Die E-Mail von Herrn Metzger wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

 

5

Örtlicher Seniorennachmittag:

Am 26. Januar findet der ökumenische Seniorennachmittag in der Gemeindehalle in Kuppingen statt. Dieses Mal ist die katholische Gemeinde für die Bewirtung zuständig.

 

Folgende Aufgaben sind dafür zu erledigen:

Einkauf, Dekoration, Kuchenspenden, Bedienungen, Kaffee kochen, Ab- und Aufbau, Getränke.

 

Dieses Mal würden wir die Getränke nicht aus unserem Bestand nehmen, sondern kommissionsweise von der Fa. Hamm liefern lassen. Der Anhänger soll an der Gemeindehalle stehen bleiben.

 

Wir würden mit dem Aufbau am Sonntag um 9.00 Uhr beginnen, da am Tag zuvor der Tischtennisverein die Halle nutzt. Die Leute vom Tischtennis werden uns auch beim Aufbau helfen. Die KjG soll gefragt werden, ob sie bereit sind, beim Abbau zu helfen.

 

A. Paulus hat sich bereiterklärt, den Kaffee zu kochen und G. Funke und U. Zimmermann zu fragen, ob sie sich um die Dekoration kümmern könnten.

 

Th. Weinbrecht, G. Wiermann unter Vorbehalt und D. Philipp werden auf jeden Fall beim Aufbau da sein. A. Paulus wird den Tischtennisverein informieren.

 

Die Helferinnen vom Rentnerspielenachmittag sollen auch angefragt werden (Bedienungen, Kuchenspenden)

 

Bis zur nächsten Sitzung am 7. Januar sollen sich Alle Gedanken machen, wer diese Veranstaltung in welchem Bereich unterstützen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Paulus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle

 

6

Gedankensammlung für den Haushalt 2014:

GZ – Untergeschoss Nufringen:

Der sukzessive Ausbau soll vorangetrieben werden. Der Bauausschuss wird beauftragt, sich dieser Maßnahme anzunehmen und zu besprechen, mit welchen Arbeiten man beginnen soll. 10.000 Euro sollten für diesen Zweck in den Haushaltsplan 2014 eingestellt werden.

 

Nufringer Getränkelager:

Frostwächter. D. Philipp kümmert sich darum.

 

Heizung in Nufringen:

Diese stimmt von vorne bis hinten nicht. Eine Idee von

Th. Weinbrecht wäre, einen Schlüsselkontakt einzubauen, damit nur der die Heizung ein- bzw. ausschalten kann, der den Schlüssel dazu hat. Eine Überlegung ist auch, die Heizung im Winter durchlaufen zu lassen und im Frühjahr komplett auszuschalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Philipp

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7

Verschiedenes:

B. Kuhn informiert über die Familienfreizeit. Sein Bestreben ist es, junge neue Familien anzusprechen, damit sie durch die Familienfreizeit Kontakt zur Gemeinde bekommen und so integriert werden können. Allerdings ist die Familienfreizeit nach Anmeldestart innerhalb eines Tages ausgebucht, da diejenigen, die schon dabei waren, sich gleich wieder anmelden. Wie könnte man die Anmeldung anders gestalten? Ein Vorschlag wäre, direkt nach der Familienfreizeit Werbung für neue Familien auf der Homepage zu machen und auf den Anmeldestart im Januar hinzuweisen. In der Regel gehen nur Familien mit Kindern mit, mit einigen Ausnahmen.

 

Kinderfreizeit

Aufgrund der wenigen Anmeldungen in den letzten Jahren, wurde mit der Kinderfreizeit ausgesetzt. Das kann auch am Termin – Ende der Ferien – liegen. Da in diesem Zeitraum schon Nachsaisonpreise bezahlt werden, gehen vielen Familien erst da in den Urlaub. A. Paulus verweist interessierte Eltern an die Freizeiten die in der SE angeboten werden. Vielleicht müsste man einen neuen Anfang wagen und sich mit B. Rake zusammensetzen, um darüber zu sprechen.

 

 

Streicharbeiten im Sommer in der Kuppinger Kirche:

Th. Weinbrecht fragt nach, wie hoch das Honorar des Architekten für die Renovierung in der Kirche ausgefallen ist. I. Babel hat hierüber noch keine Rechnung erhalten. Pfv. R. Debert wird Herrn Conzelmann diesbezüglich noch ansprechen, damit die Stunden noch in diesem Jahr abgerechnet werden können

 

TOP 3 Sozialausschuss im Protokoll vom November:

G. Wiermann ist mit dem Besprochenen, was den Tennentalbewohner anbelangt, nicht einverstanden. Sie war in dieser Sitzung nicht zugegen. Wenn ein Gemeindemitglied die Kirche besuchen möchte, sollte man alles dafür tun, um ihm den Gottesdienstbesuch zu ermöglichen. A. Paulus erzählt, dass sie vom Tennental angerufen und ihr mitgeteilt wurde, dass die Betreuer in den Familien, den religiösen Bedürfnissen ihrer Betreuten nachkommen und mindestens einmal im Monat dafür sorgen müssen, dass er die Kirche besuchen kann. B. Kuhn betont, dass es ihm nichts ausmacht, diesen sozialen Dienst zu tun, würde sich aber über Unterstützung freuen. Zwischenzeitlich hat B. Kuhn sich auch über die rechtliche Seite informiert. Hierzu gibt es keinerlei Bedenken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pfv. Debert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ende der Sitzung 22.35 Uhr

Für das Protokoll: Andrea Paulus

Nächste Sitzung, 7. Januar 2014 um 20.00 Uhr in Kuppingen (UG alte Teestube)

Impuls: Ludwig Fischer