Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates

 

Datum:           2. Juli 2013

Ort:                 Gemeindezentrum Nufringen

 

 

Mitglieder

Beschl.

Berat.

Vorsitzender:

i.A. Pfv. Reiner Debert

Zweiter Vorsitz.:

Hans-Jürgen Steffens

Normalzahl

13

5

Kirchenpfleger:

Iris Babel

Schriftführerin:

Andrea Paulus

Anwesend

5

3

Beschl.: Pfv. Debert, Fischer, Stagl-Weippert, Phillip, Bürkle

Berat. Babel, Rake, Weinbrecht, Gast: Szymanski

Abwesend

8

2

Entschuldigt: S. Emmanuel, Steffens, Kuhn, Horn, Kessler, Sarnowski, Skarke, Funke, Paulus, Japundzic

 

 

 

 

 

 

 

Impuls von      Thomas Weinbrecht

 

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Thema/ Vereinbarung/ Beschluss

Wird erledigt von/ bis

 

1

Prüfung der Beschlussfähigkeit:

Die Sitzung ist nicht beschlussfähig, 5 Stimmberechtigte sind anwesend. Deshalb wird die Sitzung geschlossen.

 

Die Sitzung wird um 20.15h neu eröffnet. Die Sitzung ist beschlussfähig mit 5 Stimmberechtigten. Die Tagesordnung der Sitzung am 2. Juli um 20.00h gilt, dazu kommt noch der Punkt : „Stellenbeschreibung Jugendreferent“ unter „Bericht aus den Ausschüssen“

 

 

 

 

2

Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 05.06.13

3 stimmen dem Protokoll zu,  2 enthalten sich der Stimme

 

 

 

  3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4

 

„aktion hoffnung“

Franz Szymanski stellt die Containeraktion vor. Er arbeitet bei der „aktion hoffnung“ .

Bisher machen wir mit bei der Straßensammlung der „aktion hoffnung“. Es gibt daneben auch die Containersammlung, die aber im Landkreis BB nicht sehr verbreitet ist. Kleidersammlungen sind lukrativ, deshalb gibt es viele illegale Sammlungen; auch der Abfallwirtschaftsbetrieb will Kleidung sammeln, unterbindet Aufstellungen der Container der „aktion hoffnung“ auf Wertstoffhöfen oder auf öffentlichem Grund, um selbst dieses Geschäft zu machen.

Das Bestreben der „aktion hoffnung“ ist es, die Kleidersammlungen ehrenamtlich oder zumindest in Dtl zu sortieren. (und nicht z.B. in Dubai oder Osteuropa, wo auch der Müll aus den Containern dann entsorgt werden muss) Um an Kleidung zu kommen, müssten die Container auf kirchlichem Grund aufgestellt werden.

Im Moment gehen 21 Cent  je Kilogramm Altkleider vom federführenden Unternehmen (Firma Striebel) an die „aktion hoffnung“ (je nach Marktlage). Die Gewinne fließen in weltkirchliche Hilfsprojekte der Diözese, im Jahr 2012 z.B. 300.000 €.

Die Gebrauchtkleider gehen je nach Zustand in den Secondhandhandel, in die Weiterverarbeitung, in Kleiderkammern oder auch auf Märkte in Afrika. Dort haben sich auch Arbeitsplätze gebildet zur Bearbeitung und dem Handel mit dieser Kleidung.

Die Container werden einmal pro Woche angefahren, die Gefahr des Überlaufs soll vermieden werden. Trotzdem würde ein Patenmodell oder zumindest einen Verantwortlichen für den Container Sinn machen. Innerhalb 24 Stunden würde der Container nach Anruf bei der „aktion hoffnung“ geleert. Falls es nicht klappen sollte (Erfahrungen mit überlaufenden Containern, Müll um die Container herum) wird der Container auf Anforderung innerhalb 3 Wochen wieder abgeholt.

Franz Szymanski zeigt noch einen Imagefilm der „aktion hoffnung“, den Jugendliche im Rahmen der 72-Stunden Aktion erstellt haben. Vor allem wird die Sortierung der Altkleider vorgestellt.

Abstimmung: Sollen in Kuppingen und Nufringen Container der „aktion hoffnung“  aufgestellt werden?

5 Stimmen dafür, keine Gegenstimme

Aufstellplätze: In Nufringen z.B. in die Büsche hinter dem Parkplatz, in Kuppingen wird noch überlegt.

Reiner Debert bleibt mit Franz Szymanski in Kontakt.

 

Berichte aus den Ausschüssen

 

Bauauschuss:

 

Die Firma Postweiler muss uns noch ein Angebot für ein Gerüst für das Streichen der Decke machen, das bisherige Angebot betraf nur die Wände. Herr Innerlich schaut während der Malerarbeiten auch noch nach den Rissen in der Wand und nach der verklemmten Kette zur Fensteröffnung im Oberbereich.

 

Jugend:

 

Der KGR hat bisher noch nicht die Stellenbeschreibung des Jugendreferenten genehmigt. Sie liegt den KGR-Mitgliedern in Kopie vor. Diskussionen gibt es um den Punkt: „Vernetzung der Schulen mit den kath. Kirchengemeinden in der SE“. Bleibt da noch genug Zeit, um die Jugendarbeit in den Gemeinden zu unterstützen?

Der Jugendreferenten-Beirat legt Wert darauf, im Hinblick auf die Zunahme des Ganztagsschulbetriebs als Kirche in den Schulen präsent zu sein. Es soll ein Angebot werden, aber der Einsatz an den Schulen ist nicht im Zeitumfang vorgegeben. Schwerpunkt sollen die Schulzentren im Markweg und im Längenholz sein.

Abstimmung: Wird der Stellenbeschreibung des Jugendreferenten wie beschrieben zugestimmt?

5 Stimmen dafür, keine Gegenstimme

 

Liturgieausschuss:

 

Um die moderierten Gottesdienste gab es einige Diskussionen. Der Ausschuss hat nun beschlossen, dieses Jahr die Gottesdienste mit Moderation weiter anzubieten. Allerdings wird die Moderation nach Ankündigung und vor Beginn des Gottesdienstes gemacht (wie bei einer Oper)

 

Sozialausschuss:

 

Die Tafelkiste wird gut angenommen. Gertrud Bürkle berichtet, dass die Kiste gut gefüllt wird, sie selbst bringt die Kiste regelmäßig zur Tafel, wo die Freude über die Ware groß ist, vor allem, weil die Produkte hochwertig sind.

Gertrud schreibt einen kleinen Artikel für das nächste Antoniusblatt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

R. Debert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

G. Bürkle

 

 

 

 

5

Bericht der Kirchenpflege:

 

Es gab in der Vergangenheit einige Diskussion um die Entlohnung der Musikgruppe. Um hier eine Lösung zu finden, einigte sich derr KGR auf folgende Punkte: Die Musikgruppe erhält als Dankeschön und aus der Sammlung bei den Kommunion- (und Firm-) kindern 200,- Euro zur Verfügung, die sie selbst an die Musiker verteilen kann. Außerdem wird gegen Rechnung ein gemeinsames Essen der Musikgruppe pro Jahr bezahlt.

 

Abstimmung: Wer stimmt zu, dass die Musikgruppe über U. Zimmermann 200,- Euro pro Jahr + ein gemeinsames Essen pro Jahr bekommt.

 

5 Stimmen dafür, keine Gegenstimme

 

Info über Trinkwasserverordnung

Laut unserem Verwaltungszentrum müssen wir uns bei vermieteten Objekten entsprechend der neuen Trinkwasserverordnung darum kümmern, dass keine Legionellen in unserem Trinkwasser in den Gemeindezentren sind. I. Babel wird Kontakt mit VZ und Prüfer aufnehmen und ggf. mit den Hausmeistern Kontakt aufnehmen, um Termine zur Prüfung auszumachen.

 

 

 

I. Babel

 

 

 

 

 

 

 

6

Verschiedenes:

 

Gertrud Bürkle berichtet aus dem Dekanatsrat zum demographischem Wandel: Auch in den Kirchengemeinden ändert sich die Bevölkerungsstruktur. Erschreckend ist, dass die Kurve der Taufen die Kurve der Geburten noch weit unterschreite.

Die Daten werden mit diesem Protokoll verschickt.

 

Doris Phillip berichtet von der Mesnerschulung: Es ging um Sicherheit und Fluchtwege im Kirchenraum. Mitglieder des KGR verweisen auf die Bauschau, die letztes Jahr stattfand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ende der Sitzung 22.10h

Für das Protokoll: Iris Babel

Nächste Sitzung 10.September um 20.00h in Nufringen