Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates
Datum: 03.05.2011
Ort: Kuppingen
Impuls: Chr. Kessler
Seite: 1/4
Mitglieder |
Beschl. |
Berat. |
Vorsitzender: i.A. Pfv. Reiner Debert |
Zweiter Vorsitz.: Hans-Jürgen Steffens |
Normalzahl |
13 |
4 |
Kirchenpfleger: Iris Babel |
Schriftführerin: Andrea Paulus |
Anwesend |
12 |
2 |
Beschl.: Pfv. Debert, Philipp, Bürkle, Emmanuel, Fischer, Funke, Horn, Kessler, Kuhn, Sarnowski, Skarke, Stagl-Weippert Berat.: Babel, Weinbrecht |
|
Abwesend |
1 |
2 |
Entschuldigt: Steffens, Paulus, Japundzic |
TOP |
Thema/ Vereinbarung/ Beschluss |
Wird erledigt von/ bis |
1 |
Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 12.4. Änderungen bei Punkt 4 und Punkt 5 werden vorgenommen, Protokoll wird neu verschickt und veröffentlicht. |
Pfv. R. Debert B. Kuhn |
2 |
Prüfung der Beschlussfähigkeit: Ist gegeben |
|
3 |
Anschaffung eines Busses (1+8 Pers) Am 19.4. fand ein Treffen von L. Fischer, D. Phillip, F. Funke, G. Bürkle statt. Es wurden verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für einen Bus in der Gemeinde angesprochen und aufgelistet. Eventuelles Sparpotential wurde aufgelistet. Der Bus würde Einsatz finden bei Bring-und Holdiensten zum Gottesdienst und zu Feierlichkeiten oder Seniorennachmittagen, bei Freizeiten. Allerdings führte die Liste auch Fahrten auf, die bisher nicht gemacht wurden. Die Kirchengemeinde in Calw besitzt einen Bus, L. Fischer hat mit dem dortigen Verantwortlichen geredet. Lt. dieser Gemeinde spart man nur bei längeren Strecken, nicht bei alltäglichen Fahrten. Es gibt dort einen „Mr. Bus“ der verantwortlich ist für alles, was den Bus angeht (Wartung, Einführung neuer Fahrer, Unfallabwicklung…). Es wird ein Fahrtenbuch geführt. Der dortige Bus ist kein Werbebus, sondern ein Neukauf (Listenpreis abzgl. Rabatt für Kirche). In Calw wird das schon seit vielen Jahren praktiziert, jeder Bus hält ca. 14 Jahre. Im Tennental gibt es einen Werbebus, dort ist man nicht so begeistert. Der dortige Verantwortliche ist vor allem negativ auf die Firma und das Finanzierungsmodell zu sprechen. Von verschiedenen Seiten wurde angemerkt, dass Handwerker, die sich an der Werbung beteiligen sollen, teils hart angegangen werden. Kosten: Pfv. Reiner Debert hat sich bei der Bruderhilfe wegen der Versicherungskosten erkundigt. Benötigt werden eine Kfz-Haftpflicht, eine Kasko-, und eine Werbungversicherung. Über die Bruderhilfe würden für all diese Versicherungen bei 15.000km/Jahr Fahrleistung ca. 1.200€/Jahr fällig, dies gilt ab einem Fahreralter von 23 Jahren und mind. 3 Jahren Führerschein. B. Kuhn hat sich auch nach den Kosten erkundigt. Der Unterhalt kommt laut seiner Berechnung bei einer Fahrleistung von 10.000km auf ca. 4.200€/Jahr (inkl. Benzin, Wartung, Vers). Wenn wir einen Werbebus nehmen würden, wären wir für 5 Jahre gebunden.
Vorschlag B. Kuhn: z.B. Autovermieter anfragen, ob wir regelmäßig einen Bus zur Verfügung gestellt bekommen. Andere Alternative lt. G. Sarnowski: Leasingfahrzeug für vielleicht ein Jahr, um den fiktiven Bedarf, der vom Sozialausschuss angemeldet wurde, abzuprüfen. Ist der Bedarf wirklich real?
Nach kontroverser Debatte erfolgte folgender
Beschluss: Soll das Thema Bus weiterverfolgt werden mit dem Ziel, einen Bus anzuschaffen? 10 Stimmen dafür, 2 Stimme Enthaltung
|
|
4. |
„Jugendreferent“ Kooperationsvertrag, Pfv. R. Debert bittet, den Vertrag durchzulesen, eventuelle Änderungswünsche anzusprechen und dann den Vertrag zu genehmigen. Es müssen noch Personen für den Beirat nominiert werden. Kuppingen entsendet 2 Personen. Der Kooperationsvertrag gilt solange, wie der Anstellungsvertrag für den Jugendreferenten, zunächst für zwei Jahre.
Beschluss: Wird der Kooperationsvertrag in vorliegender Form genehmigt? 12 Stimmen dafür
Entsendung von zwei Beiräten? Die Wahl wird vertagt, da H-J. Steffens nicht anwesend ist. Er ist bisher wie L. Fischer und A. Skarke/F. Funke im Ausschuss Jugendreferent tätig.
Der KGR befürwortet eine Einstellung von Franz Szymanski, da er die Gegebenheiten der Seelsorgeeinheit schon kennt und sich ohne Einarbeitung einbringen kann.
|
|
5 |
Berichte aus den Ausschüssen
Das Programm der KEB wurde beschlossen; wie bereits beim letzten Treffen angekündigt, werden die Veranstaltungen in Zukunft von der SE gemeinsam organisiert.
|
|
6 |
Bericht der Kirchenpflege
Bei der Inventarisierung der Kirchengüter hat sich T. Roob bereiterklärt, mitzuhelfen. I. Babel und L. Fischer werden im Juni mit ihm Kontakt aufnehmen und das Thema angehen.
Bei der Bezahlung von Fr. Höller (Seniorentanz) wird es wohl bei einer Pauschale bleiben, J. Dongus klärt ab, ob sie lt. Steuerrecht überhaupt unter die Übungsleiterpauschale fällt. |
I. Babel
|
7 |
Verschiedenes Pfv. R. Debert: - Die Renovierung der Turmkapelle ist abgeschlossen. - Soll ein neuer Kerzenständer für Opferlichter (rund oder in Sand angeschafft werden?) Nach der anschließenden Besichtigung in der Kirche sind die meisten der Meinung, den Kerzenständer aus der Kapelle vorne stehen zu lassen (rund und aus Bronze) und für die Kapelle einen kleineren Ständer anzuschaffen. Für Nufringen sollte auch ein neuer Kerzenständer gekauft werden. - Die Adresse unserer Kirchen in Kuppingen und Nufringen sollten ins Internet gestellt werden. - Elsemarie Englert (Kirchenmusikerin) braucht eine neue Altflöte. Die Flöte wird Eigentum der KG und eine Dauerleihgabe an E. Englert sein. Beschluss: Soll eine neue Flöte angeschafft werden? 12 Stimmen dafür
- 1050 Jahr-Feier Kuppingen. Am 22.Mai vormittags muss aufgestellt werden. Um 7.00h werden vier Personen zum Aufbau gebraucht. F. Funke, A. Skarke, H.-J. Steffens werden kommen, weitere Jugendliche stehen wegen der vorgehenden Nachtwache auch zur Verfügung.
E.-M. Stagl-Weippert: Frage zur Teilnahme Geschiedener an der Kommunion. Lt E.-M. Stagl-Weippert können in Herrenberg Geschiedene die Kommunion (und die Beichte) empfangen. Lt. R. Debert kann der Priester das zulassen, bis jemand aus der Gemeinde sich dagegen ausspricht. R. Debert wird es nicht offiziell verkünden, aber für ihn ist es kein Problem. Vorschlag B. Kuhn: Formulierung wie „wer sich berufen fühlt….“ . R. Debert will Mut machen, dass diese Personen an der Kommunion teilnehmen; die Mitglieder des KGR sollen es weitersagen.
Bernhard Kuhn: Verteilung der Sternsingergelder fehlen zur Veröffentlichung im Internet.
S. Horn: S. Horn fragt an, ob die KGR-Sitzungen früher anfangen könnten. Zukünftig soll pünktlich um 20.00h angefangen werden und um 22.00h abgebrochen werden. Eventuell nicht besprochene Themen werden vertagt.
D. Phillip: Wir wollen eine KGR-Klausur im Herbst ansetzen. Dies soll Thema in der nächsten KGR-Sitzung sein. Vorab sollen Übernachtungs-möglichkeiten abgefragt werden.
|
Bauausschuss
B. Kuhn
Iris Babel
G. Bürkle
|
Ende der Sitzung um 22.00h
Kuppingen, den 4.5.2011
Schriftführerin
i.V. Iris Babel